Der Platz unter dem Bett wird oft als praktischer Stauraum betrachtet und genutzt. Hier lassen sich ohne große Mühe zahlreiche Dinge lagern. Aber leider ist das schlechtes Feng Shui.
Warum?
Der Grund ist einfach erklärt: Beim Schlafen erholt sich der Körper und wird mit neuer Energie geladen. Damit dies wirkungsvoll geschehen kann, muss sich das “Chi” (die Energie) frei um den Körper bewegen können. Das bedeutet, die Energie muss auch frei unter dem Bett fließen können.
Aber was kann man tun, wenn der Stauraum unter dem Bett aus Platzgründen benötigt wird?
Als erstes rate ich, die Schachteln und Schubladen unter dem Bett alle auszuräumen und gründlich zu sortieren und entrümpeln. Seien wir doch mal ehrlich – der Stauraum unter dem Bett wird viel zu leicht als Abstellplatz für Sachen benutzt, die wir nicht mehr brauchen, aber von denen wir uns (noch) nicht trennen möchten. Das können alte Bücher sein, Kleidungsstücke, die vielleicht irgendwann mal wieder passen, Schuhe, die nur selten getragen werden, oder Erinnerungsstücke verschiedener Art (wenn diese einen Wert haben, warum sind sie dann unterm Bett?), usw. Wenn diese Dinge erst mal unter dem Bett sind, werden wir sie früher oder später vergessen (aus den Augen – aus dem Sinn!) und sie sammeln Staub und blockieren den Energiefluss. Das führt zu stagnierender Energie, die sich im laufe der Zeit in negative Energie verwandelt – und das wollen wir bestimmt nicht unter unserem Bett.
Wenn der Stauraum unter dem Bett tatsächlich aus Platzmangel benötigt wird schlage ich vor, Dinge dort zu lagern, die regelmäßig benutzt werden, wie z. B. Bettwäsche, oder Dinge, die gelegentlich ausgewechselt werden, wie z. B. Winter-/Sommerkleidung oder Strandartikel. Somit wird der Platz aktiv genutzt und Stagnierung vermieden. Das ist ein großer Pluspunkt.
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